Ziel war es, unter möglichst echten Bedingungen zu trainieren und so die Einsatzbereitschaft für den Ernstfall weiter zu stärken.
Szenario 1: Kind im verschlossenen Fahrzeug
Bei hohen Außentemperaturen wurde ein Kind in einem verschlossenen Auto gemeldet – der Schlüssel befand sich im Inneren des Fahrzeugs. In solchen Situationen zählt jede Sekunde. Geübt wurde daher die schnelle, aber schonende Öffnung der Fahrertür, um das eingeschlossene Kind rasch zu befreien. Anschließend lag der Fokus auf der richtigen medizinischen Erstversorgung unter Hitzebelastung und der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst.
Szenario 2: PKW-Brand
Im zweiten Übungsabschnitt wurde ein brennendes Fahrzeug simuliert. Dabei kam Schaummittel zum Einsatz, um die Brandbekämpfung möglichst realistisch darzustellen. Besonderer Wert wurde auf einen sicheren und koordinierten Löschangriff gelegt – unter Berücksichtigung des Eigenschutzes, möglicher Gefahren durch Glutnester und der Absicherung der Einsatzstelle.
Fazit
Beide Übungen forderten die Einsatzkräfte sowohl taktisch als auch körperlich. Solche realitätsnahen Szenarien sind ein wichtiger Bestandteil der regelmäßigen Ausbildung und helfen uns, im Einsatzfall schnell, sicher und effizient handeln zu können.